H1 – 9 vs. Wild

Veröffentlicht von richiderdichter am

VSG Ubstadt/Forst 1:3 VSG Ettlingen/Rüppurr
(25:17 | 18:25 | 27:29 | 16:25)

– Forst, Sonntag, 13. November 2022 –
9 Teilnehmer werden mit ein paar Gegenständen in die Wildnis in den Ubstädter Forst ausgesetzt. Während dieser Zeit müssen die Kandidaten Tageschallenges bestehen. Wer am Ende die meisten Punkte hat und bis zum Schluss durchhält, gewinnt die Show. Das Projekt erreichte in kurzer Zeit beeindruckende Zuschauerzahlen (10 Fans live vor Ort und 37 Aufrufe auf YouTube).
Gleich zu Beginn wird den Teilnehmern ein geheimer Sondergegenstand zur Hand gelegt, der im späteren Verlauf der Show mit gezielten Werbeunterbrechungen für die tragischen, aber notwendigen Kehrtwenden den Weg zum erfolgreichen Überleben sichern konnte. Wir sprechen hier von Leon Zimmermann, Trainer aka. Survival Guide der Rüppurrer Knaben, der sich ganz sneaky bei den Eintragungen der Teilnehmer im Busch versteckte und somit nicht im Spielberichtsbogen auftauchte.
Die Tageschallenge lautete: Finde 11 wilde Einheimische, fordere sie zu einem Kampf heraus und gewinne in einer Schlacht um Leben und Tod. Fliegt eine Ufo vorbei, dann wink ich zu ihm rauf: „Hallo Ufo!“ … (okay ich schweife ab).
Gesagt getan, die Wildlinge liefen uns sozusagen ins Netz (erstaunlicherweise sehr selten im ganzen Spielverlauf wurde dies allerdings gepfiffen). Im ersten Satz konnten wir uns leider noch nicht ganz auf die Tageschallenge konzentrieren, da wir uns schlauerweise erstmal um die Errichtung eines sicheren Shelters kümmerten. Dabei halfen uns die Wildlinge und brachten uns die essenzielle Bedeutung eines sachgemäßen Dachs (über dem Block) näher. „Aber ob das Dach so stabil ist?“, dachten wir uns. Getestet. Jup, sehr stabil. Satz 1 für Ubstadt.
Doch dann setzten wir unsere Gamechanger ein. Der Teilnehmer mit der Nummer 9 (Leonhard) war (mal wieder) als undercover Regisseur unterwegs und zog die Strippen, nun deutlich aggressiver. Außerdem brachte er eine Side-Challenge ins Spiel: Lasse den Ball einmal in der Abwehr auf dem Fuß abtropfen und der Libero muss den Punkt machen. Easy! Wir wurden nicht nur mit dem Punkt, sondern auch mit erstaunten Gesichtern der Einheimischen belohnt. „Hullugumpi so na warami, taka wando e suevi.“ (was so viel heißt wie: „Sowas gab’s hier noch nie. Schiri, der war doch safe auf dem Boden!“) Die Zuschauer waren aus dem Hüttchen, das Momentum schwappte um, die Wildlinge waren verwirrt und wir kümmerten uns um die Tageschallenge. Am Ende des Tages stehen 3 weitere Punkte auf unserem Konto und die VSG begrüßt als Tabellenführer am kommenden Samstag Kleinsteinbach und Mannheim zu einem Battle um die Tabellenführung.

Fazit:
Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!!!

Weisheit des Tages:
Man munkelt, die ganze Show sei nur gestellt und alle Teilnehmer wussten davor schon wie es ausgeht – kleiner Front 😉

Für die VSG spielten an diesem Wochenende:
Zuspiel: Leo
Diagonal: Patrick, Jan
Mitte: Flo, Jonas
Außen: Sebi, Chris, Juli
Libero: Timo
Trainer: Leon