Erneut Fünfsatzkrimi gegen Heidelberg

Veröffentlicht von Ema am

Das erste Spiel des neuen Jahres sollte den Zuschauern vor heimischer Tribüne einiges bieten. Gegner war der Heidelberger TV, gegen den das Hinspiel knapp mit 2:3 verloren ging. Daher war das Ziel natürlich, im Rückspiel den Sieg für die VSG zu verbuchen.

In den ersten beiden Sätzen sah es jedoch erstmal nicht danach aus. Auch wenn es in beiden Sätzen bis zum Satzende ausgeglichen war, gewannen die Damen vom HTV die Sätze mit 27:25 und 26:24. Insbesondere die gute Block- und Abwehrarbeit der Gegnerinnen machten es den Damen der VSG hier schwer, im Angriff zu punkten. 

Durch einen taktischen Kniff von Coach Daniel Weber gelang es jedoch in Satz 3 den VSG-Angreiferinnen andere Blockerinnen gegenüberzustellen. So gelangen mehr Punkte aus dem eigenen Spielaufbau und die VSG konnte damit zum 1:2 anschließen.  Mit gestärktem Selbstbewusstsein war der vierte Satz dann ein Kinderspiel und die VSG konnte ihn mit 25:15 für sich entscheiden. Auch ein anfänglicher Rückstand im fünften Satz sorgte nun nicht mehr für Verunsicherung und so ging dieser mit 15:13 an die Heimmannschaft. 

MVP wurde Libera Alena Granget, die den Annahmeriegel hervorragend organisiert hat und die Heidelberger Angreiferinnen durch tolle Abwehraktionen vor eine Herausforderung stellte.

Insgesamt steht die VSG nach diesem ersten Spieltagswochenende in 2025 nun mit 18 Punkten auf Platz 5 der Regionalligatabelle. 

Es spielten: Alena Granget, Caro Ott, Ema Tripkovic, Amira Hollmann, Carla Gremmelmaier, Clara Gescher, Emi Diakoumopoulos, Kathi Goth, Nadine Tacke